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Robotertaxis in Kalifornien dürfen Geld verlangen

Unternehmen mit Robotertaxis in Kalifornien können für die Fahrten künftig Geld verlangen.

Es ist ein weiterer Schritt in Richtung Kommerzialisierung. Bisher durften Inhaber der Lizenz zum Betreiben von Robotertaxis in Kalifornien kein Geld für den Service anbieten. Das hat sich nun geändert.

In San José testen auch Mercedes-Benz und Bosch ein Robotertaxi-Fahrzeug.

Die nötige Erlaubnis erteilte am Donnerstag die California Public Utilities Commission (CPUC), indem sie neue Programme auflegte. Damit kam sie der Forderung der Branche nach. Waymo hat bereits darauf reagiert und kündigte an, den Robotertaxidienst Waymo One nun auch in Kalifornien anzubieten.

Die Erlaubnis erteilt die CPUC auf Antrag. Dafür muss man einen Sicherheitsplan einreichen, vierteljährliche Berichte über die Fahrten mit Abhol- und Absetzpunkten erstellen, die Verfügbarkeit von barrierefreien Fahrten und Services für benachteiligte Gemeinden vorlegen. Des Weiteren müssen die Art des Antriebs und die zurückgelegten Strecken mit und ohne Passagiere angegeben werden.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de