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Google verliert Angestellte wegen Militär-Kooperation

Einige Angestellte von Google wollen wegen der Kooperation des Unternehmens mit dem Militär kündigen.

Der IT-Riese Google (eigentlich Alphabet) hilft dem US-Militär bei der Entwicklung einer KI zur Bilderkennung. Das sorgte für Unmut unter der Belegschaft, was sich nun in Konsequenzen äußert.

Bundeswehr Drohne

Nachdem es bereits Proteste und eine Petition gab, haben einige Angestellte das frühere Motto von Google “Sei nicht böse” hervorgeholt. Sie wollen keine Kriegstechnik bauen und erreichten eine Sammlung von 4.000 Unterschriften. So sollen nun zwölf Personen aus Protest gekündigt haben.

Die Geschäftsführung argumentiert damit, dass es sich teilweise um eine Open Source Software handele. Und auf diesem Wege würde man neue Geschäftspartner finden. Zudem arbeite man an Richtlinien für die Zusammenarbeit mit dem Militär.

Im Anschluss an die Kündigungswelle solidarisierten sich über 800 weitere Angestellte des Unternehmens mit der Aktion. Sie schrieben einen Offenen Brief, der sowohl an das Verteidigungsministerium, als auch an die Führungsetage von Google gerichtet war.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de