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Baidu: Kosten reduzieren

© Julien GONG Min via Flickr

Das Unternehmen Baidu will die Kosten für das Autonome Fahren drücken, unter die Kosten eines konventionellen Wagens.

Der chinesische IT-Gigant Baidu hat bisher bereits einige Milliarden Yuan in die Entwicklung eines Autonomen Fahrzeugs gesteckt. Aber ein solches Auto muss auch erschwinglich bleiben.

Unter Hinzunahme des Supercomputers Tianhe-1, will man die Rechenkapazität für die Datenflut erhöhen und damit die Daten für das Autonome Fahren auswerten. Dafür bedient man sich auch der Vorteile der künstlichen Intelligenz. Bisher haben die Testfahrzeuge verschieden Straßen und Verkehrssituationen durchfahren und auch in den USA hat man sich engagiert.

Die Kommerzialisierung der Fahrzeuge, so die Quelle, sieht Baidu binnen der nächsten drei Jahre erreicht. Google hatte ähnliche Pläne, jedoch hat man die Deadline auf unbestimmt verschoben.

Allerdings müsse bis dahin an der Kostenschraube gedreht werden. Derzeit geht man bei Baidu aus, dass ein radarbasiertes Roboterauto würde rund 700.000 Yuan kosten würde, was ungefähr 94.000 Euro entspricht. Daher möchte man den größten Posten senken: Die Sensoren. Vor allem das Radarsystem soll günstiger werden.

Damit möchte man ein Autonomes Auto entwickeln, welches 20 Prozent bis 33 Prozent eines konventionellen Wagens kosten soll.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de