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Arizona verbietet Uber Tests

Nach dem tödlichen Unfall hat der US-Bundesstaat Arizona Uber die Lizenz zum Testen Autonomer Fahrtechnik entzogen.

Vergangene Woche ereignete sich ein tödlicher Unfall, bei dem ein Uber-Fahrzeug im Autonomen Modus eine Frau überfuhr. Inzwischen wurden weitere Details zu Ubers Problemen mit den Fahrzeugen bekannt und nun hat der US-Bundesstaat Arizona Uber die Testlizenz entzogen.

Volvo Fahrzeug in Kooperation mit Uber

Darüberhinaus hat der Gouverneur von Arizona, Doug Ducey, in einem offen Brief an Uber von Fragen geschrieben, die noch beantwortet werden müssen. Zuvor sprach er sich für eine objektive Betrachtung des Fall aus. Was sich in der Zwischenzeit geändert hat, ist unklar. Gab es neue Erkenntnisse oder ist er unter dem Druck der Öffentlichkeit zu dem neuerlichen Entschluss gekommen?

Einen anderen, offenen Brief hatte zuvor schon der US-Senator Thune geschrieben. Darin geht es um einen Bundes-Gesetzentwurf für die Regelung der Technik in den USA. Thune fordert die Arbeit an dem Gesetz zurückzuhalten und spricht gar von einem Betatest, bei dem die Familien ausgenutzt werden würden. Auch die Konsumschutzgesellschaft Watchdog kritisiert die Industrie nach dem Unfall. Dort spricht man von einem Wild-West Manier der Autobranche.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de